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Energieeffizienz: Der Weg zur günstigsten Kilowattstunde

Gleicher Nutzen bei tieferem Energieverbrauch und damit tieferen Kosten. Es soll nur die Energie gebraucht werden, die nötig ist.

Veraltete Technologien für Heizung und Warmwasser, stromfressende Geräte, schlecht isolierte Gebäude, ineffiziente Fahrzeuge: tagtäglich verpufft ein beträchtlicher Teil als ungenutzte Energie. Das belastet das Klima und das Portemonnaie.

Energieeffiziente Lösungen senken den Energieverbrauch spürbar und bringen jährlich Einsparungen von Milliarden von Franken. Unseren Wohlstand können wir mit neuesten Technologien und weniger Energieeinsatz weiter entwickeln. Das eröffnet auch für die Thurgauer Wirtschaft neue Chancen. Ziel ist das Wirtschaftswachstum vom Energiebedarf zu entkoppeln.

Das kantonale Energie Förderprogramm unterstützt Investitionen in Energieeffizienz. Mehr

Energieverbrauch gestern und heute

Sanierung eines Gebäudes nach Minergie:
Energieverbrauch vor der Sanierung 10 Liter Heizöl / m2, nach der Sanierung 3.8 Liter Heizöl / m2.

Kauf eines energieeffizienten Neuwagens:
Verbrauch vorher 9 Liter Benzin / 100 km, heute 4.5 Liter / 100 km.
Der Betrieb eines Elektroautos, braucht noch weniger Energie, nämlich nur 1.5 Liter / 100 km (entspricht 15 kWh / 100 km).

Wahl eines energieeffizienten Kühlschranks:
A+++ Kühlschränke verbrauchen ca. 50 % weniger Strom als A+ Geräte.

Ersatz einer herkömmlichen Glühbirne durch eine LED-Lampe (bei gleichbleibender Lichtstärke):
Leistung vorher 60 Watt, nachher 7 Watt. LED-Lampen haben eine 25 Mal längere Lebensdauer.

Beispiel

Infrarotheizung als Stromfresser entlarvt

Eine „sensationelle Energiebilanz“ wird den Infrarot-Heizungen attestiert – allerdings nur von den Herstellern. Der Strombedarf von Infrarotheizungen ist  doppelt so hoch wie bei Wärmepumpenheizungen.